Mein künstlerisches Schaffen ist eine Form der Erforschungder Beziehung zwischen den Dingen und der Umwelt. Ich begegne dem Fotografieren ohne festen gedanklichen Plan; erst indem ich mein (vorgefertigtes, erlerntes) Wissen vom Sehen löse, kann ich selbst – als Fotograf – Teil meiner Umwelt sein und gerade nicht außenstehender Beobachter. Durch die Annahme, dass auch ich, als Fotograf, Teil dieser Umwelt bin, stelle ich die Möglichkeit eines objektiven Blickes und die Abgeschlossenheit der Dinge infrage.